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DokTour vom 15. September 2012 von Dr. Andrea Carnelli
Die DokTour, die fünfmal die Autobahn kreuzte
Die diesjährige DokTour mussten wir wegen Regens vom 1.9. auf das Ersatzdatum, den 15. 9.2012, verschieben. Das Verschiebedatum erwies sich ideal für eine Velo-Tour, leicht bewölkt und nicht zu heiss. Treffpunkt war um 14.00 Uhr vor der Praxis in Kriegstetten. Ich durfte 24 Personen begrüssen, vom Schulkind bis zur AHV-Person. Um 14.05 Uhr hiess es in die Pedale treten. Es ging nach Oekingen bis zur Oesch. Wir folgten dem Bach etwa 300 Meter Richtung Subingen und bogen nach links Richtung Derendingen ab. Auf diesem Weg konnten wir nebeneinander fahren und so ergaben sich die ersten Gespräche. Bald kreuzten wir mit einer Ueberführung das erste Mal die Autobahn (A1). Weiter führte uns der Weg durch das Industriequartier Ost von Derendingen bis zur Luzernstrasse. Ein kleiner Halt folgte, damit der Schluss der Gruppe wieder aufschliessen konnte. Wir überquerten die vielbefahrene Luzernstrasse und gelangten anschliessend in den Affolterwald. Herrlich war die Abkühlung im Walde, es hatten sich schon die ersten Schweissperlen gebildet. Am Ende des Waldes kreuzten wir die Autobahn (A5) zum zweiten Mal. Bei den ersten Einfamilienhäusern von Luterbach bogen wir nach rechts Richtung Deitingen ab. In der Mitte der Strecke bis Deitingen kreuzten wir in einer Unterführung die Autobahn (A1) bereits ein drittes Mal. Mitten im Dorf, bei der Hauptstrasse angelangt, machten wir einen Halt , damit die langsam fahrenden Teilnehmer/innen aufschliessen konnten. Anschliessend führte unsere Route weiter Richtung Justiz-Vollzugsanstalt Schachen. Kurz vor dieser überquerten wir auf einer Ueberführung die Autobahn (A1) ein viertes Mal. Kurz nach der Vollzugsanstalt erreichten wir die Aare. Auf einem schmalen Weg radelten wir der Aare entlang flussabwärts. So erreichten wir die Autobahnraststätte Silberkugel Nord. Dort kreuzten wir in der Unterführung ein letztes Mal die Autobahn (A1). Kurz danach erreichten wir das Zuhause der Praxis-MPA Frau Fankhauser. Hier fand der Verpflegungs-Halt statt. Frau Fankhauser bewirtete uns mit ihrer Familie mit Getränken, Salzgebäcken, Chips und Kuchen. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an für die vorzügliche Bewirtung. Beim Essen und Trinken wurde die Geselligkeit gepflegt, und alte Erinnerungen ausgetauscht. Viel zu früh mussten wir wieder aufbrechen. Der zweite Teil der Tour führte uns wieder an die Aare und wir folgten ihr bis nach Wangen an der Aare. Hier war der entfernteste Punkt auf der diesjährigen DokTour. Nach Wangen fuhren wir auf einem langen geraden Weg an schönen Feldern in allen Farben vorbei. In Deitingen angekommen, fuhren wir wieder in einer Kolonne bis nach Subingen, weil wir die Strasse wieder mit den Autos teilten. Hier führte unser Weg an der Schule, den Fussballfeldern, später an den ersten Häusern von Horriwil vorbei. Weiter ging unsere Fahrt durch den Wald nach Oekingen und schliesslich nach Kriegstetten. Vor dem alten Coop- Gebäude endete die diesjährige DokTour. Alle spürten die Müdigkeit, und das Wichtigste, es gab keine Verletzungen. Nach kurzen Gesprächen folgten die Verabschiedungen. Alle gingen mit einem Lächeln heim mit dem Bewusstsein, etwas Gutes für die Gesundheit getan zu haben.
Daniel Emch, Kriegstetten